In den letzten Tagen hat Herr Bentzin mit seiner Firma ordentlich rangeklotzt und einen Teil der Baugrube bereits verfüllt und die Wasseranschluss gelegt. Lt. dem letzten Update von Herrn Koch geht es heute (Donnerstag & Freitag) mit den Medien Abwasser, Telekom und Strom weiter. Der Rest der Baugrube wird dann am Freitag zugekippt und am Montag soll dann ein Gerüst gestellt werden.

Kurz vor der Verfüllung war uns dann noch aufgefallen, dass wir keine Gleitschutzfolie bzw. Noppenfolie zwischen Erdreich und Isolierung eingeplant hatten. Lt. unserem Bauleiter sollte soetwas doch noch rein, damit beim Verdichten der Erde keine Schäden an der Isolierung entstehen. Das Material und die Anbringung war aber weder im Paket Keller noch im Paket Tiefbau dabei. Schlußendlich konnten wir hier aber schnell eine Lösung finden und Herr Bentzin organisierten kurzfristig die notwendige Noppenfolien und brachte diese an, bevor die Erde verfüllt wurde.

Inzwischen sind auch die ersten Ziegelsteine eingetroffen und ich hoffe das EG nimmt dann langsam Form an.

Am heutigen Abend war Termin bei der Firma AK therm in Grimma zur Bemusterung von Fenster und Türen. Wie erwartet entspricht das Standardpaket in Bezug auf Glas/Türen und Griffe nicht unseren Ansprüchen und Vorstellungen. Schlußendlich entscheiden wir uns für weiße Türen und weiße Fenster (innen) und grau außen, damit es auch gut uns moderne Design der Häuser passt. Für die Tür zwischen Flur und offenen Wohn/Küchenbereich soll es dann doch noch eine modern designte Glas/Holztür sein, die wohl mit einem Aufpreis von ~250 Euro zu Buche schlägt (Design und Sicherheitsglas haben halt ihren Preis).

Die Beschläge der Türen werden einfach gehalten und sind aus mattem Stahl. Die Hauseingangstür bekommt zwei Glasfelder aus grau milchigem Glas in moderner Optik.

Schlußendlich verlassen wir nach guter und ausführlicher Beratung die Firma AK therm und wissen nun wie Fenster, Türen und Rollläden aussehen und das wir knapp 500 Euro mehr als geplant dafür ausgeben. Man baut ja aber auch nur einmal.

http://www.broemse.de/fileadmin/flash/produkte/reference/reference_popup.html

Heute ist Mittwoch und auf unserer Baustelle geht es zu wie auf einem Ameisenhaufen im positiven Sinne. Die “Kellermacher” haben den ersten Anstrich der Kelleraußenwände erledigt und eine erste Schicht Isolation klebt auch schon dran. Mit etwas Glück treffen dann heute auch noch die Lichtschächte ein (vielleicht aber auch erst morgen). Herr Bentzin ist auch anzutreffen, er scharrt schon fast mit dem Baggerlöffel und wird in den kommenden Tagen die Baugrube wieder verfüllen. Ggf. wird er auch am Samstag arbeiten damit es hier vorwärts geht, schließlich müssen auch noch die Medien zum Keller (Wasser, Elektro, Telco, Abwasser) und da muss man schon mal hie rund da Suchen, bis der Anschlusspunkt gefunden ist.  Dickes Lob an die Firma Bentzin bzw. Herrn Bentzin und auch an das Betonwerk Oschatz (die Kellerjungs).  Momentan geht es gut voran und ich habe das Gefühl hier arbeiten die “richtigen” Profis.

Es geht voran…

Zur Mittagspause auf die Baustelle. Sie da es wird gebaut. Die Kellerdeckenelemente sind schon drin und die Bauarbeiter verteilen fleißig Stahlklammern für nun folgende Betonfüllung. Es geht als vorwärts. Fotos später…

Heute gab e ganz proaktiv von Herrn Schmidt (ELM Bau) ein Update zum Zeitplan:
– die Kellerwände werden heute gesetzt
– Betonverfüllung erfolgt Montag bis Mittwoch inkl. aushärten
– Isolierung des Kellers dann bis Freitag
und am Montag den 15. soll dann die Tiefbaufirma bereits wieder verfüllen, damit die Gerüste gestellt werden können. Dann werde ich doch gleich einmal Herrn Koch anrufen und ihn über den Zeitplan informieren. Ich hoffe es gibt da keine Ausreden. Die Firma Bentzin wird wohl mit einer Woche Vorlauf auskommen und sollte einen Bagger arrangieren können.

Heute wurde die Bodenplatte fertiggemeldet.

In der Mittagspause mal eben auf die Baustelle – Gott sei Dank habe ich einen Job wo ich auch mal kurz nach “Außerhalb” kann. NAch dem Mittagessen mit meinen Kollegen beim Chinesen “Am Wasserwerk” in Klotzsche, schauen wir kurz an der Baustelle vorbei. Am Boden der Baugrube ist ein dichtes Geflecht von Stahl zu sehen und oberhalb steht die Betonpumpe bereit – allerdings fehlt noch der Beton, der aber wohl in den kommenden Minuten eintreffen soll. Schön, es geht also vorwärts.

Bei Nachbars wird schon fleißig an den EG Mauern gemauert.

Hier geht es nicht um Bierdosen oder vielleicht Gewürzgurkendosen, sondern um die Frage: Wieviele Steckdosen, Schalter, Lampen und sonstige Anschlüsse braucht ein Haus? Wo muß das alles positioniert werden und darf es die einfache und dann doch lieber eine Wechselschaltung sein. Oh Mann! Wir sitzen nun bereits den zweiten langen Abend über unsere Grundrisse, Küchen- und Badpläne und zeichnen bunte “Bubbles” ein:

• Dunkelblaue Punkte für Einfach- und Doppelsteckdosen
• Hellblaue Punkte für Schalter oder Wechelschalter
• Pinke Punkte für SAT/Datendosen
• Violette Punkte für Lampenauslässe

Irgendwie sind die ursprünglichen 20 Doppeldosen und 10 Einfachdosen schnell verteilt. Naja, dann gibts halt nochmal einen kleinen Aufpreis. Auf jedenfall wird sich die E-Firma die Wechselschaltungen wohl extra bezahlen lassen – nehme ich an. Die Wahrheit werde ich am Mittwoch erfahren, dann haben wir die Baubesprechungen zum Elektrogewerke bei der Firma ELM Bau in Lampertswalde.